IX | Die Täter-Opfer-Umkehr

In den letzten Tagen ist viel demonstriert worden in Österreich.
Und dabei habe ich ein seltsames Phänomen beobachten können:
Die Täter-Opfer-Umkehr.

An die drei Viertel der Bevölkerung sind geimpft, viele sogar schon dreifach. Aber die Erfolge nach Zahlen stellen sich nicht ein. Und als Heil aus der Misere wird die Impfpflicht angesehen.

Dass diese jeglichem ethischen Grundsatz widerspricht, interessiert zwischenzeitlich so gut wie niemanden. Dass es darüberhinaus auch viele Risiken für die Impfung gibt, für die man wohl nur selbst die Verantwortung übernehmen kann, aber niemals für jemanden anderen, auch nicht. Weiterlesen

VIII | Skandalös – Tendenziös

Ein paar Tage war ich jetzt nur mehr sprachlos, weil so unfassbare Dinge passieren, die ich mir nicht einmal im Entferntesten vorstellen konnte.
Aber dann reißt mich wieder etwas aus dieser Sprachlosigkeit heraus.
So geschehen, gestern. Und diesmal wird es auch nicht ohne Links und Zitate gehen. Weil es sich nicht um eine allgemeine Meinungsabbildung von mir handelt, sondern um etwas ziemlich Konkretes.

Hunderttausende Menschen sind derzeit auf den Straßen, um gegen die Impfpflicht und sonstige Repressalien der Regierung zu demonstrieren. Und es wird ihnen nicht nur unterstellt, dass sie Schwurbler, Gefährder und Volldeppen sind, die nichts als Unwahrheiten und Fake-News verbreiten, sondern darüberhinaus auch, dass sie Rechtsradikale und Neonazis sind.
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VII | Die Impfpflicht für Geimpfte

Wie ich ja schon öfter geschrieben habe, verfolge ich mit meinem Blog die Aufgabe für mich, meine Fragen vor mir auf den Tisch zu legen, um sie mir reflektierter beantworten zu können. Und dadurch Struktur in meine Gedankenzüge zu bringen.

Selbstverständlich ist die Impfpflicht derzeit der größte Fragensteller für mich.
Und eine dieser Fragen, die mich seit Tagen beschäftigen ist:
Wie gehen die derzeit noch Geimpften damit um? Man hört und liest ja, dass angeblich die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist.

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V | Die Spaltung 2.0

Wo war ich stehen geblieben?
Ah, bei der einseitigen Berichterstattung und Messen mit zweierlei Maß.
Daraus resultiert, dass die Politik einen Sündenbock aufgebaut hat, um die Schuld für ihre Versäumnisse jemandem anderen zuweisen zu können.
Und leider, wurde dieser Sündenbock in der Zwischenzeit zum regelrechten Feindbild aufgeblasen.

Die Spaltung geht bereits so tief, dass ich nicht sehr zuversichtlich bin, dass sie sich so bald wieder schließen lassen wird. Weiterlesen

IV | Die Spaltung 1.0

Das Schlimmste an der ganzen Situation ist die Spaltung. Der Keil, der in die Bevölkerung getrieben wird.
Anstatt die Bevölkerung zu unterstützen, wird sie entzweit. Und auf diesem Boden kann keine Gesundheit wachsen.

Ich frage mich, wieso die Leute das nicht erkennen? Und muss gestehen, dass diese Frage sogar mich von den Menschen wegbewegt. Ich kann es einfach nicht fassen.

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III | Die Gefährder

„Endet die Freiheit des Einzelnen wo die Freiheit des Anderen beginnt.“

Als erstes möchte ich versuchen, eine Sicht zu korrigieren, die sich meiner Dafürhaltung nur durch ein Narrativ in die Köpfe eingenistet hat: Jemand der ungeimpft ist, gefährdet andere.

Das kann ja schon einmal prinzipiell nicht stimmen.
WENN jemand einen anderen gefährdet, dann kann das nur ein Infizierter sein. Und wie wir wissen, sind viele Geimpfte infiziert und geben das Virus auch an ihre Umwelt ab. Und diese sind dann genauso Gefährder wie ungeimpfte Infizierte. Ich sehe da keinen Unterschied. Weiterlesen

II | Impfen – Warum?

Impfen – Warum?

Eine Frage, die ich mir mehrmals täglich stelle.
Für mich ist klar: Impfen lasse ich mich, um mich zu schützen.
Nein, es ist kein nachvollziehbarer Ansatz für mich, dass sich jemand für einen anderen impfen lässt.
Denn Impfung schützt eben nur den, der geimpft ist. Oder – es sollte halt so sein. Denn wie die Vergangenheit gezeigt hat, tut diese Impfung das nicht.
Die Leute sind weiter gefährdet, sich anzustecken. Dass sie auch weiter ansteckend sind, ist eine logische Schlussforderung, aber für mich hier im Augenblick nicht relevant.

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I | Am Beginn

Ich glaube, das Schwierigste überhaupt ist, einen Anfang zu finden. Dann geht’s wohl eh von allein weiter.
Ich beginne halt einmal so:

Selbstverständlich sehe ich das COVID-Virus, egal in welcher Variante es auftritt, als traurigen Erreger an, der eine Krankheit hervorruft, die schwere Verläufe nehmen kann. Das ist unbestritten.
Weiters kann dieser schwere Verlauf bei Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen sogar tödlich enden. Auch vollkommen klar.

Doch im Umgang damit unterscheidet sich meine Sicht darauf wohl sehr von vielen anderen.
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Herzlich willkommen

Hei, danke für deinen Besuch!
Was erwartet dich hier in der nächsten Zeit?

Ich bin ein Mensch, der sich immer eine eigene Meinung bildet. Ich übernehme NIE von irgendwoher irgendetwas. Ich informiere mich, betrachte eine Situation oder ein Problem von mehreren Seiten, hinterfrage bei Anregungen und Diskussionen. Wehre niemals etwas ab, das ich nicht schon durchdacht habe.
Und so entstand natürlich auch im Laufe der letzten Monate eine, wie ich finde, ziemlich reflektierte Meinung zum Geschehen dieser Zeit.
Aber – wie das bei Gedanken so üblich ist, treten einmal ein paar Fetzen da auf, und dann wieder dort.
Und auch da ist es aber bei mir so, dass für mich ein Puzzle entstehen muss, bei dem der letzte Stein zum ersten passen muss, weil sonst das Bild nicht als komplett angesehen werden kann. In diesem Puzzle Stellen zu finden, wo noch kein Stein hineinpasst, bedeutet, danach zu suchen. Aber niemals bedeutet es für mich, einfach irgendeinen hineinzupressen, um die Lücke irgendwie zu schließen.

Ich habe auch schon in anderen Bereichen einiges an Thesen erarbeitet. Das ist schon sehr lange mein Prinzip. Thesen zu erarbeiten und danach mein Leben auszurichten.

Seinerzeit habe ich solch eine These erarbeitet, als ich vor mehr als 30 Jahren eine schwere Krankheit, die mich mehr als 10 Jahre im Griff hatte, genau damit zum Verschwinden bringen konnte. Ich hatte die Selbstliebe nicht gekannt, wie sie ihrem Phänomen nach sein sollte, selbstverständlich dadurch auch nicht die Liebe. Ich musste erkennen, dass ich die ganzen Jahre nicht nur andere Leute gegen mich gehen ließ, sondern auch mich selbst.
Mich der Selbstliebe zuzuwenden, die Selbstverantwortung zu finden, dadurch Ängste abzubauen und deshalb auch andere lieben zu können, hat mich gesund gemacht.

Auch damals habe ich nach dem gleichen Prinzip dann irgendwann meine kilometerlangen Tagebucheinträge in ein Mosaiksteinchenspiel umgewandelt und die Gedankenfetzen und-schnipsel geordnet. In Struktur gebracht, entstand damals mein Buch: Lerne.Selbst.Lieben.

lerne selbst lieben

 

Nun, heute habe ich erfreulicherweise keine Krankheit damit zu behandeln, oder gar zum Verschwinden zu bringen. Aber mein Wohlbefinden ist doch einigermaßen gestört durch den mich umgebenden Hass und die Verfolgung, der ich eigentlich ausgesetzt wäre, wenn ich dies zulassen würde. Nämlich in meinem Inneren zulassen würde. Wenn meine Selbstliebe und die Selbstverantwortung mich nicht davor beschützen würden.

Und deshalb gab und gibt es derzeit wieder viele, viele Gedankenfetzen und -schnipsel. Und wieder möchte ich ein Mosaiksteinchenspiel starten.

Es wird hier hauptsächlich meine persönliche Einstellung geben.
Dafür ziehe ich in erster Linie meine ethische Grundhaltung heran, gehe dann weiter mit Logik und „gesundem“ Menschenverstand. Ich werde das meiste aus dem Blickwinkel Gemeinschaftswesen und Politik betrachten.

Es wird also nur sehr sehr wenig sogenannte „Expertenmeinungen“ geben. Schon auch, aber erst dann, wenn ich sie für mich als relevant ansehe. Es ist natürlich auch für mich wichtig, wenn ich mir meine Meinung bilde, sie DANN von anderen bestätigt zu finden. Und zwar von Menschen, die ich als authentisch empfinde und bei denen ich das Gefühl habe, dass sie ebenso an Wissensbildung herangehen wie ich. Also, ihre Wissenschaft oder ihr Zugang zu ihrer Meinung sich nicht GEGEN eine Gruppe von Menschen richtet, sondern sie ebenfalls darauf Wert legen, ein Gesamtes erreichen zu können, in dem alles und jedes seinen Platz hat. Das geht eben nur, wenn man Anderen nicht seine Meinung aufzwingen will, sondern sie anbietet, damit der andere ebenfalls seine Anschauungen überprüfen kann. Und Wissenschaftler z.B. dann ihr studiertes Wissen dafür zu Verfügung stellen, aber niemanden damit indoktrinieren wollen.

Aber wie gesagt, diese Bereiche werden hier eher gering gehalten sein. Eher nur dazu dienen, wenn ich in Gebiete gelange, von denen ich halt nur sehr wenig bis gar nichts wissensmäßig verstehe, und die mich aber nach Hinterfragung nach meinen Kriterien (Ethik, Logik und Gefühl) der Aussagen anderer – und auch meiner – letztendlich in meiner Meinung bestärkt haben.

Es wird dies also ein sehr persönliches Blog. Es wird viele Texte geben, die ich bisher nur in mein Tagebuch geschrieben habe. Wo Du aber gerne eingeladen bist, ebenfalls deine Meinung kundzutun. Eventuell Diskussionen anzuregen, mich auf Lücken im Mosaik aufmerksam zu machen, oder ähnliches.

Ich freue mich auf diese Reise! Weiß auch noch nicht, wo sie mich hinführen wird. Weil ich mich keineswegs auf einer festgefahrenen Straße befinde, die nur in eine Richtung geht. Besonders würde es mich halt freuen, wenn ich diese Reise nicht allein antreten würde.

Also sei herzlich willkommen!

 

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