XXXII | Die geschaufelte Wahl

Wieder ist es so weit. Obwohl ich gerade an ganz etwas anderem arbeite, muss ich ein bisschen etwas loswerden, was in den letzten Tagen so in mir herumschwirrt und mich ablenkt, von dem, was ich gerne machen möchte und wie ich gerne leben will.


Es begann fast logisch mit der NÖ-Wahl. Die Schwarzen und Roten haben verloren, die Blauen – mit diesen beiden rassistischen Ungustln Landbauer und Kickl als Galionsfiguren, haben gewonnen.

Ich habe es erwartet. Ich hätte sogar erwartet, dass es noch mehr Stimmenverschiebung geben würde.
Und ich habe auch erwartet, wie dann tatsächlich interpretiert wurde.


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XXXI | Gesundheit ist NICHT das Wichtigste

Mein persönlicher Jahres-Rück- und -Ausblick

 

Gesundheit ist NICHT das Wichtigste!


2023. Jetzt ist es da, das neue Jahr.
Ich sitze hier in meinem Wohnzimmer, es ist warm und ganz still. Ich spüre Liebe, Ruhe, Zufriedenheit, Dankbarkeit, ja sogar Demut. Ich bin im Frieden mit mir und meinem Leben. Das ist Glück, denke ich, und erneut durchströmt mich eine warme Welle.

Umso mehr ich in mich hineinhöre, desto ruhiger und friedlicher werde ich. Ich fühle mich sicher und wohl, und ich merke, dass ich lächle.

 

2022. Es ist vorbei!
Es war mit Sicherheit das schlimmste Jahr in den letzten drei Jahrzehnten für mich. Ich habe meine ganze Kraft gebraucht, um in dem Wust der Anforderungen von außen bei der Wahrhaftigkeit bleiben zu können, um mein Leben lebenswert zu erhalten und Sinn zu erkennen. Aber ich hatte sie, diese Kraft!

Und deshalb kann ich jetzt hier so sitzen. Ich kann diese Zeit aus der Perspektive der Liebe, Ruhe und Zufriedenheit betrachten. Ich weiß, dass es nicht viele Menschen gibt, die das könnten. Das macht mich so demütig. Ich habe jahrzehntelang dafür gelernt, immer war es Theorie, ich stellte Thesen auf und hinterfragte sie von allen möglichen Seiten. Es war sehr spannend und hat auch zwischenzeitlich oft Hilfestellungen geboten.

Aber mit dem, was das Leben für mich 2022 bereithielt, habe ich nicht gerechnet, das habe ich nie durchgespielt.


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XXIV | Infektionen, Infektionen, Infektionen

Jetzt habe ich ja schon längere Zeit nichts geschrieben.

Das liegt nicht daran, dass nicht immer noch Anschläge auf die Grundrechte und Selbstbestimmung und die Verarschung durch Politik und Medien auf der Tagesordnung stehen, sondern dass ich letztendlich ja über alles eh schon geschrieben hatte.

Wiederkäuen um des Wiederkäuens Willen ist nicht so mein Ding.

Aber in den letzten Tagen stößt mir doch immer wieder einiges erneut auf. Und ich sehe es für mich an der Zeit, wieder einmal eine Zusammenfassung zu erstellen.

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XXI | Amtsarzt? Gibt’s kan

Jetzt ist sie da, die Antwort auf meinen Brief an den Amtsarzt – ein allgemeiner Vordruck, nicht persönlich an mich. Sie kam von der Bezirkshauptmannschaft. Denn wie bereits vermutet, Amtsarzt gibt’s kan. Auch keine entsprechenden Fachambulanzen. Wen interessiert es schon, dass diese im Gesetz angeführt sind.

Es gibt lediglich „EpidemieärztInnen“, selbstverständlich anonym. Eine „persönliche Begutachtung (…) ist nicht vorgesehen“.
Auch eine COVID19-Impfberatung wird von den AmtsärztInnen nicht angeboten.

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XX | Amtsarzt-Post

Ich wollte ja über die Amtsärzte schreiben.
Bei mir hier im Burgenland gibt es scheinbar keine.


Aber von Anfang an. Wer nichts damit zu tun hat, ich glaube, der kann sich gar nicht vorstellen, was sich abspielt. Und ich habe auch vollstes Verständnis dafür, wenn es nicht für jeden wichtig ist. Andererseits ist es vielleicht doch ganz interessant auch, passt es ja wiederum so gut ins Gesamtgeschehen, wie dieses wunderbare Werkel unserer Regierung läuft. Wie geschmiert, sozusagen. Die Frage ist nur wieder einmal, von wem.


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XVII | Der Weg ist das Ziel

Das Leben spielt sich immer im Hier und Jetzt ab. Der Lebenssinn ergibt sich deshalb ebenfalls aus und in diesem Hier und Jetzt. Das Hier und Jetzt ist der Weg, auf dem ich stehe und den ich in jedem Augenblick wähle, um ihn zu gehen.
Das Ziel kann lediglich die Wahl einer Richtung sein, in welche ich mich bewegen will. Aber das Ziel ist nicht das Leben. Denn das Ziel ist das Ende des Weges. Deshalb ist der Weg der Sinn des Lebens, und somit Ziel.
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