XXVII | Heini Staudinger – Endlich ein Präse für mich

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Endlich einmal einer, wo ich mir denke, DEN könnte ich wählen … Bisher hatte ich nicht einmal eine Idee. Ich bin aber jemand, der unbedingt von seinem WahlRECHT Gebrauch machen will (Dafür haben Menschen gekämpft und sogar mit dem Leben bezahlt!) Bisher wäre allerdings alles mit mehr oder halt weniger Bauchweh gewesen.

Doch Heini Staudinger ist für mich einer, der weiß, wer ER ist, der weiß, was ER tut, und der Entscheidungen treffen konnte und kann, die ich gutheiße. Und ich denke, vielleicht könnte er das als Präse auch …

Der Großteil der Kandidaten verspricht wieder einmal nur. Und alle fast dasselbe. Sie würden als erstes die Regierung absetzen, sie würden in die Tagespolitik Eingriff vornehmen und was weiß ich alles. Die meisten sprechen genau den Leuten zum Munde, die auch jetzt keinerlei Ahnung haben, was die Aufgabe des österreichischen Bundespräsidenten ist und welche Möglichkeiten er dafür hat. Die Leut glauben, der ist ein Kaiser, oder zumindest ein Diktator, der alles nach seinem (bzw. ihrem) Willen machen sollte.

Da sagt mein Heini aber z.B.: „Als erstes ist es mir wichtig, in den Wahlkampf zu kommen. Weil er eine Plattform für meine Themen bringt. Ich habe mit diesen ein Alleinstellungsmerkmal und deshalb wäre das so wichtig.“ Also er tritt schon nicht mit unrealistischem Zweckoptimismus vor die Leute, sondern weiß genau, was er will!

Und für den Fall der Fälle:
„Ich würde zuerst immer den Dialog suchen! Ich möchte das Gewissen sein, ich würde mahnen. Denn die Parteien versprechen im Wahlkampf ja eh meistens die richtigen Sachen, nur halten sie sie dann nicht ein. Und dann würde ich ihnen auf die Zehen steigen und die Umsetzung einmahnen.“
Das gefällt mir. So gehört sich das mMn für einen Bundespräsidenten einer Demokratie! Und hätte der olle VdB das gemacht, dann würde heute alles ganz anders aussehen. Weil sich die Bevölkerung nicht hilflos und verraten und verkauft vorgekommen wäre. Und weil auch immer ihr Verstand dafür geschärft worden wäre, was denn da so abgeht.


Darüberhinaus hat er eine sehr gesunde humane Gesinnung. Seine Denkrichtung stimmt für mich absolut. Er meint,

  • man müsse die Gesundheit fördern, nicht Angst vor Krankheit machen. Es geht da nicht nur um Corona. Obwohl das halt schon ein schwer entlarvendes Feld war und ist.
  • Oder: Die Gewerbetreibenden sind die Säulen des Wohlstandes für den Einzelnen, denn sie sind die Arbeitgeber und Steuerzahler! Die Konzerne sind das nicht. Die sind nur für eine kleine Klientel da. Für ihre Aktionäre, Boni-Empfänger und Lobbyisten!
  • Noch ein Punkt: Wir brauchen eine wahre internationale Solidarität. Nicht eine, die sich in einen Krieg einmischt. Wir müssen daran arbeiten, die Fluchtursachen zu sehen und zu beseitigen.


Er hat einfach eine natürliche Art zu denken. Und zwar im besten Sinne des Wortes. Das gefällt mir logischerweise, denn das ist ja das, das ich auch schon ewig einfordere. Dass die Denkrichtungen endlich korrigiert gehören, weil wir sonst einfach gegen die Wand rennen. Eine Umkehr ist schon fast nicht mehr möglich.
Aber wenn man daran glaubt und jemanden an der Spitze hat, der das erkennbar anstrebt, dann haben wir vielleicht doch eine Chance. Dann fällt nicht nur das Glauben leichter, sondern auch das Einschlagen in die richtige Richtung.

Was mir noch gefällt, ist eben genau das, dass er NICHT auf das Bestehende hinhaut und verspricht, das alles zu ändern. Sondern er kann Konzepte vorweisen, die in die richtige Richtung gehen würden. Weil er das Prinzip kennt, mit dem die Gesellschaft – ja sogar die Menschheit – funktionieren könnte. Und dafür will er seine Kraft einsetzen. Das ist doch genau das, worauf viele Mensch in unserem Lande warten, die wissen, so kann es nicht weitergehen, aber sich alle als Einzelkämpfer sehen und dadurch zu schwach vorkommen.
So ein Mensch kann die Gemeinschaft wieder zustandebringen!

Ich selber sage auch immer: Das Gegenteil ist nur dasselbe. Die Opposition klebt immer am Original fest. Und – zu wissen was man NICHT will, ist zu wenig! Man muss wissen, was man will und darauf zugehen!


Damit zeigt sich für mich sofort klar: Die anderen Typen, die jetzt alle laut schreien Ich mache alles anders, die machen gar nichts ANDERES. Sie schreien nur und spalten die Gesellschaft weiter.

Selbst Dr. Brunner, der eine Lichtgestalt der Ungeimpften ist (also in Teilen auch für mich), ist meiner Ansicht nach viel zu trennend unterwegs. Er richtet sich nach seinem eigenen Gutdünken aus. Er zieht dafür die juristischen Grundlagen heran, und ist bestimmt ein guter Jurist. Was in diesem Fall sicher nicht schaden könnte. Aber was immer ihn treibt, die Menschenliebe ist es meiner Meinung nach nicht. Strohtrocken und radikal wie er auftritt, ist er kein Sympathieträger und dadurch für mich halt auch nur bedingt Vertrauen bildend.
Ich kann mir vorstellen, dass Leute, die nur wenig politisch interessiert und dadurch auch informiert sind, mit dem Typen nur schwer warm werden. Sich dem auch nicht gern „ausliefern“ möchten.

Für mich wäre er bisher die einzige halt irgendwie überhaupt mögliche Option gewesen. Aber ich muss gestehen, ich hätte auch ihn nicht GERN oder aus Überzeugung gewählt. Sondern weil er halt doch bisher der Einzige war, der überhaupt eine andere Grundlage herangezogen hat, als alle anderen.

Und der Altvordere? Noja, da weiß mans eh bereits. Der hat keine Ideen oder Perspektiven. Der kennt unsere „schöne Verfassung“, aber wenn es darum geht, danach zu handeln, pfeift er auf die Schönheit. Es sieht eher aus, als hätte er sich auf sein Altenteil zurückgezogen und redet nun noch dazu schon manchmal höchst demenzverdächtig daher.


Ich glaube, wir brauchen keinen Revoluzzer an der Spitze, keinen Nein-Krakeeler, keinen Gegenteil-Radikalen, auch keinen gestrigen Großvater, sondern jemanden, der weiß, dass das Leben am Leben hängt und nicht an Propaganda, Wirtschaft oder sonstwas. Denn dann ergeben sich die richtigen Konzepte sowieso von allein.

Dies alles habe ich in Heinrich Staudinger gefunden.

Meine Unterstützungserklärung habe ich schon abgeschickt. Was ich davon halte, dafür auf mein Gemeindeamt gehen, und dort in Zeiten des angeblichen Datenschutzes, vor der Beamtin meinen Vorschlag unterschreiben zu müssen, das will ich hier nun nicht breittreten. Ein Wahlgeheimnis gibt es (angeblich), aber ist das damit nicht ad absurdum geführt?
Aber das war mir egal, weil wichtig genug. Und deshalb schreibe ich hier jetzt auch darüber, denn ich kann die Verantwortung dafür sehr wohl übernehmen. Alles was ich bisher von ihm gesehen oder gehört habe, hatte für mich Hand und Fuß und ist das, was ich mir schon immer denke, lange wünsche und deshalb jederzeit unterstützen könnte.

 

 

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